Kürbis:
Den Kürbis würfelig schneiden und in Olivenöl anbraten; den Zucker unterrühren, etwas karamellisieren lassen. Dann den Orangensaft und die Zesten dazugeben, etwas Wasser einrühren und bei niedriger Temperatur schmoren, bis der Kürbis weich ist. Bei Bedarf noch etwas Wasser angießen; am Ende der Garzeit soll der Kürbis die gesamte Flüssigkeit aufgesogen haben.
Mit einem Stabmixer pürieren und bis zur Weiterverwendung zur Seite stellen.
Risotto:
Die beiden Zwiebel schälen, kleinwürfelig schneiden und in Olivenöl – in einem Topf – anbraten. Anschließend den Risottoreis einreisen lassen, mit einem Kochlöffel umrühren; mit Cognac ablöschen, kurz einziehen lassen und dann nach und nach mit einem Schöpflöffel die Hühnersuppe zufügen – auf das Rühren nicht vergessen 🙂
Die Reiskörner sollen am Ende der Garzeit noch etwas Biss haben und die Konsistenz des Risottos sollte cremig/flüssig sein.
Ich verwende gerne den Arborio Reis – benannt nach der Stadt Arborio/Piemont, in deren Nähe sich auch die Anbaugebiete befinden. Dieser ist etwas stärkehaltiger, die Reiskörner sind etwas größer und sie behalten beim Kochen den leicht bissfesten Kern.
Nun die Kürbiscreme dazurühren, dann den Parmesan und die Butter – sollte das Risotto zu dick sein, noch etwas Suppe dazugeben, oder auch Prosecco, Weißwein … wie man möchte – bis die Konsistenz passt. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Den Lardo, dies ist ein würziger, sehr fetter italienischer Speck, kleinwürfelig schneiden und ohne zusätzliches Fett in einer Pfanne knusprig braten. Auf Küchenpapier etwas abtropfen lassen.
In diesem Fett dann die Salbei ebenso knusprig braten.
Anrichten:
Risotto auf Teller verteilen, Lardo und Salbeiblätter daraufgeben und genießen!
Buon appetito!
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