Häppchen, Vorspeisen Rezepte

Piadina – italienisches Streetfood

1. Oktober 2018

Dieses knusprige Fladenbrot, hergestellt aus Mehl, Wasser, Olivenöl und Salz gibt es in Oberitalien in so mancher Strandbar – lecker gefüllt dient es gerne als Mittagsimbiss.

Im vergangenen Urlaub hatte ich Zeit und Lust einiges auszuprobieren, aber nicht den Ehrgeiz, Teig zu rühren und die Fladen selber herzustellen. 

So greife ich im Lebensmittelgeschäft zum Fertigprodukt. 

Der runde Fladen wird in einer Pfanne beidseitig ohne Öl knusprig gebraten – wirft dann sogar dunklere Blasen. Riecht köstlich 🙂 und wird dann nach Belieben gefüllt.

 

Meine Version:

ich lege die gebratene Piadina mit Radicchio Blättern aus, darauf verteile ich vorsichtig Burrata – ein Mozzarella gefüllt mit Sahne – als nächstes Zuckermelonenstücke, dann rote Zwiebelringe, gewürzt wird mit Kräutersalz, Pfeffer und Basilikum.

 

Die Köstlichkeit wird zusammengeklappt, etwas zusammengedrückt und ist fertig zum Reinbeißen.

Es vermischt sich der etwas bittere Geschmack des Radicchios mit dem des buttrigen Käses, der überreifen, saftigen Melone und der süßlichen Schärfe des roten Zwiebels, das Basilikum verleiht dem Imbiss Frische – ein Genuss 🙂 

 

So schnell zubereitet, und schmeckt sooo köstlich.

 

 

 

 

Der Spumante ‘Rosé de Noir’ Brut von Cleto Chiarli – ein Geschenk eines lieben Freundes – schmeckt wunderbar dazu.

 

 

 

Tipp: statt dem Piadinabrot kann man auch Tortillas verwenden, oder zwei Scheiben dunkles Brot toasten und füllen. Burrata ist im Handel auch in Österreich zu finden, ansonsten Mozzarella oder Feta verwenden. Bei der Füllung könnt ihr der Phantasie freien Lauf lassen – mit frischen Kräutern gewürzt schmeckt es mir auch sehr gut.

 

 

 

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